Max & Min@

Programm zur Prävention problematischer Mediennutzung

Die Zwillinge Max und Mina sind in der fünften Klasse und wünschen sich ein Smartphone. Allerdings möchten ihre Eltern, dass sie sich zuerst mit den Vor- und Nachteilen der Digitalen Medien auseinandersetzen.

Diese Geschichte begleitet die Schülerinnen und Schüler der fünften bzw. sechsten Stufe durch den Schulklassenworkshop des Programmes „Max & Min@“. Am Ende des Workshops bereitet die Klasse eine Veranstaltung für ihre Eltern und Erziehungsberechtigten vor. Bei Bedarf wird eine Fortbildung für Lehrkräfte angeboten.

Das Programm kann an allen Schulformen, auch in sonderpädagogischen Einrichtungen, durchgeführt werden. Es zeichnet sich durch mehrsprachige Materialien für Eltern und Erziehungsberechtigte aus.

Entwicklung

„Max & Min@“ wurde von der Villa Schöpflin gGmbH unter Einbezug von Lehrkräften, Fachkräften der Schulsozialarbeit sowie Fachkräften der Medienpädagogik entwickelt und wird von der KKH Kaufmännische Krankenkasse gefördert. Die Zielerreichung des interaktiven Programms wurde 2018 mittels qualitativer Methoden durch Univation – Institut für Evaluation überprüft.

Das Programm wurde ursprünglich für Klasse 5 und 6 konzipiert. Vor dem Hintergrund, dass sich der Gerätebesitz und das Mediennutzungsverhalten seit 2018 stark verändert hat, wurde die Zielgruppedes Programmes 2024 auf Klasse 4 erweitert.

Ziel & Zielgruppen

  • Erwerb und Erweiterung von Medienkompetenz
  • Prävention von exzessiver Mediennutzung und (Cyber-)Mobbing bei Schülerinnen und Schülern
  • Schaffen einer Brücke zwischen der Medienbildung in der Schule und der Medienerziehung im Elternhaus
  • Förderung der Medienkompetenz bei Lehrkräften und Fachkräften der Schulsozialarbeit

Weitere Informationen finden Sie auf der Programm-Website der Villa Schöpflin:
www.villa-schoepflin.de/thema/ueberregional/max-und-mina

In Sachsen-Anhalt

bieten einige Fachstellen für Suchtprävention dieses Programm an.