Update Alkohol – Was ist neu in Diagnose und Beratung?

09:30 – 16:00 Uhr

Ministerium für Arbeit und Soziales Sachsen-Anhalt, Turmschanzenstr. 25, 39114 Magdeburg,  Raum C 105, C 107

Ärztekammer Sachsen-Anhalt: Kategorie A, 6 Fortbildungspunkte Reg.-Nr. 2015-10594

Wenngleich andere Suchtmittel derzeit erhöhte Aufmerksamkeit erfahren, ist doch Alkohol nach wie vor die „Lieblingsdroge“ der Deutschen, mit allen daraus resultierenden Schäden. Die Diagnose „Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol“ ist bei Männern der häufigste Behandlungsanlass in Krankenhäusern, stellte das Statistische Bundesamt 2012 fest. Dies zeigt die überragende epidemiologische Bedeutung Alkohol bezogener Störungen.

Wie sind wir auf dem Weg, alkoholkranke Menschen früher zu erreichen, vorangekommen? Nach einem Datenüberblick stellen wir Ihnen Konzepte aus Mitteldeutschland vor.

In jüngerer Zeit gab es für den Bereich Alkoholbehandlung und -prävention wesentliche neue Weichenstellungen. Aber bedeutet die S3-Leitlinie „Screening, Diagnose und Behandlung alkoholbezogener Störungen“ wirklich einen Paradigmenwechsel vom Therapieziel der Abstinenz zur Trinkreduktion? Und welche Chancen bietet das Präventionsgesetz? Diese Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren.

Die LS-LSA mit dem AK Legale Suchtmittel in Sachsen-Anhalt veranstaltet diese Tagung gemeinsam mit den Landestellen Sucht Sachsen und Thüringen. Eingeladen sind Praktiker, Entscheidungs- und Leistungsträger aus Suchthilfe, Ar-beitsverwaltung, medizinischer Versorgung und Politik.

Weitere Information: Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA)
Tel.: 0391 – 5 43 38 18 Fax: 0391 – 5 62 02 56
E-Mail: info@ls-suchtfragen-lsa.de www.ls-suchtfragen-lsa.de

Rückfragen an: Helga Meeßen-Hühne